4. Etappe
Durch das Quellgebiet des Gräfenbachs zu den Naturwaldreservaten Schwappelbruch und Katzenkopf.
Nahe dem Wanderparkplatz am Fernmeldeturm befindet sich die Ellerspring, mit 657 m höchste Erhebung des Soonwaldes. Von hier aus kehrt der Steig auf den nördlichen Höhenzug zurück. Mit dem Naturschutzgebiet Glashütter Wiesen im Gräfenbachtal wird eine kulturgeschichtlich bedeutsame Wiesenlandschaft mit markanten Einzelbäumen berührt.
Am Rande des Feuchtgebietes Schwappelbruch steigt der Weg zum Schanzerkopf (643 m), einem weiteren markanten Soonwaldgipfel an. Hier kann der Wanderer in einer neugebauten Schutzhütte oberhalb einer Rodelwiese mit Blick auf den nördlichen Soonwaldrand rasten. Im weiteren Verlauf nach Osten führt der Steig an der L 239 (Ellern-Münchwald) von der Nordseite auf den Kamm zurück.
Mit dem Naturwaldreservat Katzenkopf wird ein urwüchsiger Altbuchenbestand berührt. Am Hochsteinchen (648 m), einer Felsformation am Ostrand des Großen Soons, kann ein stählerner Aussichtsturm bestiegen werden, der unter Denkmalschutz steht. Von dort aus geht es steil bergab zur Rheinböllerhütte, dem Ende der Etappe. Hier im Guldenbachtal, dem dritten Soonwald-Durchbruchstal, verkehrt täglich im festen Stundentakt die Regio-Buslinie Simmern-Stromberg-Bingen/Bad Kreuznach.